Vor etlichen Jahren, noch vor der schwarzblauen Regierung, hat ein „Presse“-Redakteur geschrieben, die Rechte hätte in den wirtschaftlichen Dingen recht behalten, mit ihrem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft, usw, während die Linke den Kürzeren gezogen hätte, da das kommunistische System kollabiert wäre. So weit, so klar, und richtig.
Andererseits, so dieser Redakteur, hätte die Rechte die Schlacht um die Kultur verloren, welche widerum von den Linken gewonnen worden wäre. Auch klar.
Weit und breit war in der rechten Reichshälfte kein einziger bedeutender Schriftsteller, Regisseur oder Bildner zu orten, während die Linken so ziemlich alles versammelt haben, was Rang und Namen gehabt hat: Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard, Kornelius Kolig, Peter Handke, Gert Jonke, Claus Peymann, Peter Turrini, Franz Innerhofer, Peter Haslinger, Michael Haneke, Alfred Dorfer, die Resitarits-Brüder, usw, usf.
Und was haben die Rechten dem entgegen zu setzen gehabt? Albert Fortell und Barbara Wussow. Na ja.
Die rechte „Kulturpolitik“ war überhaupt das dümmstmögliche braun-rassistische Geschwafel, während die Linke zb. mit van der Bellen und Christoph Chorherr intelligente, tatsächlich belesene Leute gehabt hat.
Kurz gesagt: Vor zehn Jahren war die Rechte wirtschaftlich oben und die Linke unten, kulturpolitisch war die Linke oben und die Rechte ganz unten.
Und wie siehts heute aus? Umgekehrt, würde ich sagen.
Während die Rechte wirtschaftlich ganz unten ist, (und teilweise sogar ins Gefängnis gehörte), gewinnt sie kulturell an Boden (freilich nur außerhalb der Stracho-Sphäre). Die Linke hingegen erweist sich als einzige Wirtschaftsalternative nach dem Scheitern des Neoliberalismus (oder, besser gesagt, nach der Enttarnung des Neoliberalismus als verbrecherische Ideologie), während die Kunst einerseits entpolitisiert dasteht, und die linke „Kulturpolitik“ in heftigster Talfahrt tausendfältiger Peinlichkeiten begriffen ist. Ich sage vorerst nur das Wort „Gender“.
Freilich ist das Wörtchen Umgekehrt in diesem Kontext nicht ganz richtig; die Linke und die Rechte haben nicht einfach die Plätze getauscht, zudem möchte ich anmerken, dass die Linke immer noch in Durchschnitt und Summe der Rechten um Häuser überlegen ist.
Dass wir aber gegenläufige Tendenzen finden, ist eindeutig; die, die oben sind, fallen runter, und die Unteren kraxeln hinauf (so ungefähr, halt).
Und solche gegenläufigen Entwicklungen lassen sich sehr schön mit Sinus- und Cosinus-Kurven beschreiben: Während die Linke oben ist, ist die Rechte unten, und umgekehrt.
Die Sinuskurve des Neoliberalismus darf als bekannt vorausgesetzt werden:
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus waren sie alle ganz geil darauf, jetzt endlich „reine Marktwirtschaft“ praktizieren zu können. Ein Höhepunkt waren die frühen 2000er-Jahre, als jeder, der diesen Wahnsinn kritisiert hat, sofort als „Kryptokommunist“ etc. denunziert war. Seit dem Zusammenbruch befindet sich die Ideologie des Neoliberalismus in steilem Sinkflug, freilich nur die Ideologie, und nicht die Praxis. Denn ungeniert macht die Hochfinanz mit ihrem verbrecherischen Tun weiter. Allerdings kann sie es nicht mehr hinter einer schöngeistigen Maske tarnen. Die Fratze dieser Ideologie liegt offen zutage.
Also: Ganz unten ist der Neoliberalismus keineswegs, wohl aber im Sinkflug. Wenigstens ideologisch ist er dort, wo er hingehört: Im Orsch.
Na und gleichzeitig sind die linken Wirtschaftsideen ganz oben. Auch logisch.
Und mit der „Kulturkurve“ ist es umgekehrt.
Die Linke war in den frühen (schwarzblauen) 2000er Jahren ganz oben, als sie das Gegengewicht zum dumpfen Rassismus nach Haider-Manier gebildet hat. Das war ja wirklich nicht auszuhalten: „Der SS gebührt alle Ehre“ (Zitat Haider).
Aber die Dinge haben sich verschoben, und die Borniertheit der linken Kultur- insbesondere der Ausländerpolitik wird immer offensichtlicher.
Jede Kultur hat eine niederträchtige und provinzielle Seite, und dank der guten literarischen Aufarbeitung sollte das niemandem klarer sein als einem Österreicher. Am ach so idyllischen Land herrschen Oberflächlichkeit, Geschmack- und Geistlosigkeit, Niedertracht und Primitivität. Durch Erziehung wird diese Unkultur von Generation zu Generation tradiert.
Mit einem solchen Statemant wird zb. ein militanter Grüner überhaupt kein Problem haben. Schließlich hat er Thomas Bernhard gelesen.
Wenn ich nun aber sage, dass es eine solche niederträchtig- provinzielle Kultur auch in arabisch-islamischen Ländern gibt, und dass wir uns eben die schlimmsten dieser Provinzler ins Land geholt haben, wird mir derselbe Grüne „RASSIST!“ ins Gesicht brüllen.
Tja, und das ist eines der momentanen Grün-Probleme. Sie reden sich den radikalsten Islamismus schön, sie halten die österreichische Islamische Glaubengemeinschaft (IGGIÖ) für „gemäßigt“, und dass es sowas gibt wie niederträchtige Araber, darf nicht einmal gedacht werden. Da ist die Cosinus-Kulturkurve stark im Sinkflug und bedarf des rechten Korrektivs.
Ein Erfahrungsbericht: Ich arbeite mit einem Araber zusammen. Dieser kann nichts, tut nichts, ist dafür aber extrem präpotent. Natürlich ist er der Meinung, die Welt sollte vom Islam beherrscht werden. Irgendwann wird sein Nichts-Können so arg, dass man es ihm sagen muß. Jetzt reagiert er extrem beleidigt, und natürlich sind alle anderen schuld, nur nicht er.
Ich denke mir: „Na ja, ein Araber, der zufällig eben auch deppert ist. Kann passieren.“ Dann der nächste Araber. Kann nichts, tut nichts, will dauernd eine Extrawurst gebraten haben (für die bundesdeutschen Leser: Er verlangt nach einer ihn bevorzugenden Sonderbehandlung), und als er das nicht bekommt, wird er extrem beleidigt, und sagt, wir seien alle Rassisten. Ich denke mir: “ Na ja, ein Araber, der zufällig eben auch deppert ist. Kann passieren.“ Dann wieder ein Araber. Wieder dasselbe. Und wieder ein Araber. Und wieder dasselbe. Und irgendwann, nach dem 10. Araber, denke ich mir: Das kann kein Zufall mehr sein. Das hat System.
Ja, natürlich hat es System: Der Großteil der Araber wird zu extremer Präpotenz erzogen, ganz in provinzieller Manier. Sie sind der festen Überzeugung, etwas besseres zu sein und ergo nichts arbeiten und nichts können zu müssen. Abgesehen davon scheint es sowieso einfach eine Ehrensache zu sein, die Scheiß-Christen in Europa Orsch zu machen. Und wenn die Europäer dann, in ihrer Gutmütigkeit, Vergünstigungen ohne Ende gewähren, fühlen sie sich in ihrer Präpotenz auch noch bestätigt. Unter der Hand sagt das jeder, weiß das jeder, nur öffentlich traut sich das keiner sagen, weil jeder vor dem Brüller: „RASSIST!“ Angst hat.
Aber es ist eben nicht rassistisch, sondern einfach nur die Wahrheit.
Rassistisch wäre es, würde ich sagen: „Es liegt den Arabern im Blut, präpotent zu sein, sie sind schon so auf die Welt gekommen, und daher können sie sich nicht ändern.“ Aber das sage ich EBEN NICHT. Sondern ich sage, sie sind zur Präpotenz ERZOGEN worden, und diese Erziehung wird munter tradiert. Eine Erziehung aber kann man mit Intellektualität und Geistesstärke hinter sich lassen, und damit auch Niedertracht und die Präpotenz . Und so habe ich denn auch unter den 20 Arabern zwei grundvernünftige kennen gelernt, die mir übrigens auch das hier Gesagte zu 100% bestätigt haben.
Es ist eben dasselbe wie mit der österreichischen Provinz. Die meisten verharren in ihrer anerzogenen Niedertracht, und wenige brechen aus.
Und wie die meisten Österreicher kurz nach dem Weltkrieg ihr „liabes Österreich“ schöngeredet, und den Nationalsozialismus heruntergespielt haben, und eben dadurch ein Verbrechen begangen haben, so begehen die militanten Grünen ein Verbrechen, wenn sie den radikalen Islamismus und die Niedertracht, die eben auch in arabischen Ländern existiert, schönreden.
Sie spielen damit genau den Falschen in die Hände. Kulturkurve: Ganz unten.
Hierzu muß aber aber auch gesagt werden, dass die Grünen fähige Leute wie den Efgani Dönmez haben, die sehr wohl zu differenzieren verstehen. Der zum Beispiel sagt, dass der IGGIÖ eine autoritäre Organisation ist.
Na und was ist passiert? Leute wie Alev Korun (eine „Genderwissenschaftlerin“, das sagt eh schon alles) haben ihm „Islamophobie“ vorgeworfen!! Dabei ist Dönmez selbst alevitischer Moslem!!! Strunzdumm ist ein Hilfsausdruck. Aber echt.
A propos: Dieser Schas-Feminismus mit seiner „Genderwissenschaft“ wird sowieso in zwanzig Jahren tot sein. „Genderwissenschaft„: Eine Pseudowissenschaft, bei der alle „Untersuchungsergebnisse“ im Vorhinein feststehen müssen, nämlich, dass Frauen viel besser sind als Männer. Lässt sich trotz gründlichster Türkung der Statistiken jenes gewünschte Resultat nicht nachweisen, so liegt die Ursache darin, dass die Männer die Frauen in ihren Talenten brutal unterdrücken. Sind aber Frauen irgend worin besser, ist freilich auch klar, warum: Weil Frauen viel talentierter sind.
Dass es viellicht auch umgekehrt sein könnte, nämlich dass, zb. in der Schule, die Talente der Buben brutal unterdrückt werden, sie aber in Physik und Mathematik viel talentierter sind: Hohoooo! Chauvinismus-Alarm! Na ja, zum Glück gibts die feministische Pädagogik, die die „Genderwissenschaft“ vollinhaltlich unterstützt. Das ist ungefähr so, als würde man den Papst für unfehlbar halten, weil es ihm die Kardinalskurie bestätigt hat. Haha.
Ja, so ist das mit Sinus und Cosinus.
Stellt sich eine Frage: Können wir aus dem ewigen Auf- und Abschwingen einen Aufschwung machen, eine Exponantialfunktion?
Nichts leichter als das: Gemäß der Formel
exp(ix) = cos(x) + i sin(x),
müssen wir nur je eine linke und eine rechte Schwingung addieren, unter Berücksichtigung der Zahl i. Da liegt ein kleines Problem, weil: i kann sich keiner vorstellen. i x i ist nämlich gleich -1.
Und dann noch ein Problem: der eigentliche Aufschwung ist exp(x). Was ist dann exp(ix)? Der Aufschwung der superwahnsinnigen Genie-Idioten? Die Existenz der extrem genialen Trottel? Da hats bis jetzt nur einen gegeben:
ANTON BRUCKNER!
amen.